Falcos Manager verrät alles

Falcos Manager verrät alles

Falco

Er war einer der größten Popstars unserer Zeit – und einer der geheimnisvollsten. Elf Jahre nach dem Tod von Falco († 40, „Jeanny“) veröffentlichte sein ehemaliger Manager Horst Bork ein Buch über das Musikgenie. In „Falco – Die Wahrheit“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf) enthüllt er u. a.:

Falco legte aus Eifersucht Feuer in einem Hotel!

Falco hatte sich 1986 auf dem Flug nach Osaka (Japan) eine Stewardess ausgeguckt. Abends im Hotel verschwand ein Crew-Mitglied mit der Blondine auf dem Zimmer. Falco schrieb „Verräter“ auf einen Zettel, zündete ihn an und schob ihn unter der Zimmertür durch. Die Sprinkler-Anlage ging an – Schaden: 20 000 Euro. Falco: „Teurer Scheiß.“

• Falco versoff seinen größten Vertrag!

Die Plattenfirma „Virgin“ hatte ihm 1986 12 Mio. Mark für drei LPs geboten, doch Falco verpasste den Flieger nach London – Vollrausch! Bork: „Das Ergebnis langer Verhandlungen und Anstrengungen, gescheitert an Alkohol und Pillen.“

• Falco nahm seinen Mega-Hit „Jeanny“ im Drogenrausch auf!

„Er wollte sitzend singen, denn ,Jack Daniels‘ und Kokain hatten ihre Wirkung bereits getan“, erzählt Hans Bork. „Im Wechselspiel aus Aggression und Verzweiflung sang er wie um sein Leben.“

• Falco lag in der Nacht, in der seine angebliche Tochter Katharina (heute 23) gezeugt worden sein soll, besoffen hinterm Hoteltresen!

Falcos Freundin Isabella behauptete während der Schwangerschaft, ihr Kind sei im Sommer 1985 im Altstadt-Hotel in Graz gezeugt worden.

Doch in besagter Nacht hatte sich Falco an der Bar des Hotels heftig betrunken. Horst Bork erinnerte den Sänger später „an seinen komatösen Zustand und die gesicherte Unmöglichkeit, in diesem Zustand einen hochzubringen“. Der zischte zurück: „Mag sein, dass du recht hast, aber ich will jetzt ein Kind.“

1993 ergab ein Bluttest, dass Falco nicht der leibliche Vater von Katharina ist.

 

Quelle: www.bild.de/BILD/unterhaltung/musik/2009/11/16/falco/manager-verraet-alles-ueber-drogen-sex-und-alkohol.html